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Rotary tut was -- in aller Welt

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Fast ein Drittel aller Kinder in den USA geben an, schon einmal in der Schule gemobbt worden zu sein.

Vereinigte Staaten

Im Vorort Denver konnten über 2.000 Grundschüler von einem Anti-Mobbing-Programm profitieren. Das „Peaceful Schools Program“, entwickelt von den Rotary Clubs Denver Southeast, Highlands Ranch (Littleton) und Parker, wurde 2014 von Carole Baumbusch ins Leben gerufen. Als Grundlage diente ein Programm, das von „Operation Respect“ entwickelt wurde, einer gemeinnützigen Organisation, die Kindern hilft, eine ethische Haltung und Einfühlvermögen zu entwickeln. Die Rotarier ergänzten das Programm: „Es vermittelt Charakterbildung anhand der Vier-Fragen-Probe“, sagt Baumbusch. Das Programm wird von Gymnasiasten durchgeführt, die von Rotariern geschult werden.

Kaimaninseln

Am 28. März enthüllten die drei in diesem britischen Überseegebiet heimischen Rotary Clubs ein Open-Air-Kinderbildungszentrum. Prinz Charles persönlich eröffnete die Anlage auf dem Gelände des Queen Elizabeth II Botanic Park. Das 180.000 Dollar teure Zentrum wurde von den Rotary Clubs Central Cayman Islands, Grand Cayman und Grand Cayman Sunrise finanziert. Der Rotary Club Grand Cayman spendete dem Owen Roberts International Airport in George Town außerdem ein „Mamava Pod“, einen 20.000 Dollar teuren Minicontainer, in dem Mütter ihre Babys stillen können. „Wir wollten stillenden Müttern einen sauberen, privaten Bereich zum Stillen oder Milch-Abpumpen bieten“, sagt Clubmitglied Justin Bodden.

Großbritannien

Seit 15 Jahren trägt der jährliche Technologiewettbewerb, der von den drei Rotary Clubs in York veranstaltet wird, dazu bei, das Interesse der Schüler an Technik zu wecken und die Bereitschaft zur Teamarbeit zu fördern. In diesem Jahr bestand die Herausforderung für die 16 Vier-Personen-Teams darin, eine Blinkleuchte aus Zulieferteilen zu entwerfen und zu montieren. Die Juroren vergaben Punkte an Teams in drei Altersgruppen für ihren Entwurf, den Erfolg der Konstruktion und den schriftlichen Bericht, wie sie die technische Herausforderung angegangen sind. Die Rotary Clubs York, York Ainsty und York Vikings finanzierten den Wettbewerb mit Unterstützung von Sponsoren wie der University of York.

Fotonachweis: Courtesy of Kimberley SPCA / DBV

Südafrika

Als aufgrund einer Dürre Tausende von Flamingos ihre Küken in einem Stausee im Stich ließen, der den Vögeln als Brutplatz dient, trat der Rotary Club Fourways Main Reef, Johannesburg, in Aktion und stellte einer Umweltschutzorganisation Laktatlösung, Nahrung, Decken und Kochsalzlösung zur Verfügung. „Manchmal geht das Leben magische Wege“, sagt Clubmitglied Ingrid Sellschop, die einen Social-Media-Post über die Notlage der Flamingos gesehen hatte, der die Clubmitglieder zu ihrem Einsatz Ende Januar veranlasste. „Eine Schulfreundin, die das VulPro Geier-Rehabilitationsprogramm am Hartbeespoort Staudamm leitet, kontaktierte mich und bat um Hilfe, als sie sah, dass unser Club Gegenstände und Geld für die Rettung sammelt.“ Viele Naturschutzzentren im ganzen Land halfen mit, die Küken und Eier an sichere Orte umzusiedeln. „Ich hatte das Glück, in der ersten Woche, in der die Flamingoküken im VulPro-Zentrum ankamen, bei der Fütterung helfen zu können“, sagt Sellschop. Die Mission ging gut aus - mit gesunden Jungtieren und gestiegenen Wasserständen am Stausee, sodass sich die Bedingungen für die Vogelschwärme verbesserten.

Das Wort "Ski" leitet sich vom norwegischen Begriff für ein gespaltenes Holzstück ab.

Österreich und Deutschland

Mehr als 100 Wintersportler kamen während der Skiwoche auf die Piste, die der Rotary Club Oberstdorf-Kleinwalsertal organisiert hatte, ein grenzüberschreitender Club in den Allgäuer Alpen. Die Feier lockte Rotarier aus der Europäischen Union, Russland, der Türkei und den Vereinigten Staaten an. Ein ähnliches Treffen fand zwei Monate zuvor in Telluride im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado statt. „Wir konnten zeigen, dass es in Bayern und Österreich nicht nur tolle Pisten, sondern auch echte rotarische Gastlichkeit gibt“, sagt Andreas Kaenders. Die Teilnehmer sammelten auch mehr als 7.800 Dollar für Kinder mit tuberöser Sklerose, einer genetischen Krankheit, die Tumore in verschiedenen Organen des Körpers verursacht. — BRAD WEBBER

• Aus: The Rotarian Sep. 2019