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Ansprache junger Berufstätiger

Erfahren Sie mehr über Ihre Zielgruppe

Themenübersicht

  1. Einführung

  2. Zielgruppen

  3. Kultur

  4. Verbindungen

  5. Engagement

  6. Werte

Viele Clubs haben jüngere Generationen zu Meetings oder zur Teilnahme an Projekten eingeladen. Doch es ist etwas anderes und ungleich schwieriger, sie zum Beitritt in unsere Clubs zu bewegen. Nur etwa 5 Prozent der Mitglieder von Rotary sind unter 40.

Es stellt sich also die Frage, wie wir jüngere im Beruf stehende Menschen zum Beitritt – und zum Bleiben bewegen können. Ein erster Ansatz ist, unsere Meinung über sie zu ändern. Sicher, viele von ihnen sind sehr beschäftigt, aber wollen auch anderen Menschen helfen. Und sie schaffen Zeit für die Dinge in ihrem Leben, die wertvoll für sie sind.

77%

der Millennials engagieren sich für einen gemeinnützigen Zweck

Quelle: The 2017 Deloitte Millennial Survey (PDF)

37% 

der Millennials haben die Mitgliedschaft in einem Verein oder einer Organisation aus Kostengründen aufgegeben

Quelle: Abila Member Engagement Study

61%

aller Millennials und 57% der Generation X, sagen, dass das Erreichen von Führungspositionen wichtig für sie ist

Quelle: Harvard Business Review

Im Takt der Jüngeren

Die Welt befindet sich mehr denn je in stetigem Wandel. So viele Dinge strömen gleichzeitig auf uns ein — Nachrichten, Textinformationen, Statusaktualisierungen. Das ist für die jüngere Generation normal. Die neue Technologie und Informationskultur erlaubt ihnen Bedürfniserfüllung in Echtzeit und personalisierte Erfahrungen. Sie können Dinge auf ihre Art erledigen. Und das sofort.

Zugleich sehnen sie sich nach Verbindungen. Nach einem Netz professioneller Kontakte, nach Mentoren und Vorbildern mit Erfahrung und Einfluss. Und sie wollen Gutes tun. All das kann Rotary bieten. Und hier finden sie zudem Menschen, die zusammenkommen, um positive Veränderung zu schaffen.

Motivation und Antrieb

Eine ganze Generation passionierter und talentierter junger Menschen in Ihrem Gemeinwesen sucht nach Inspiration. Bieten Sie diese Inspiration an! Überbrücken Sie die Generationenkluft und lernen Sie von der jüngeren Generation. Denn nicht alle Menschen denken gleich. Erforschen Sie daher Ihr Gemeinwesen und sprechen Sie mit Menschen in Jungen Netzwerken und Organisationen. Fragen Sie, was sie interessiert und hören Sie auf sie...

Generation X (1965-1980)

  • Sind loyal - bei guter Führung
  • Nutzen traditionelle Medien (TV etc.), doch sind auch vermehrt in sozialen Medien aktiv
  • Prioritisieren Ausgaben für die Familie (Kinder, Eigenheime
  • Suchen die Balance zwischen Arbeits- und Privatleben
  • Sind realistisch und pragmatisch

Millennials (1981-1998)

  • Erwarten sofortigen Zugang zu Produktinformationen und Peer-Auswertungen
  • Wuchsen mit Smartphones und Internet auf
  • Suchen Produktzugang ohne die Zwänge, Produkte auch besitzen zu müssen
  • Wellness, Sport, gesunde Ernährung und Verzicht auf Nikotin sind wichtig
  • Sind optimistisch und idealistisch

Wie erreiche ich ein inspiriertes Publikum?

Wenn Sie Ihre Zielgruppe verstehen, finden Sie auch die richtige Kommunikationsstrategie. Hier ein paar Tipps:

Einsatz von Technologie: Sie ist Teil ihres Lebensumfeldes und verbindet sie mit der Welt.

Ttransparenz: Andere machen Marketing-Versprechen, die nicht immer ganz ehrlich sind. 

Regelmäßiger Kontakt: : Sie sind total vernetzt und wollen zu jeder Tages- und Nachtzeit erfahren, was ihre Peers tun.

Beeindrucken Sie mit Videos: Sie teilen eine gemeinsame visuelle Ausdrucksweise, die anspricht und zugänglich ist.

Schaffen Sie reale und nachhaltige Veränderung: Sie wollen Veränderung schaffen, mit nachhaltigen Lösungen, nicht mit Schnellreparaturen.